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Zur Sicherstellung des Betriebs, bzw. zur Gewährleistung der Möglichkeit, das System nach einem Crash wieder herstellen zu können, ist es unerlässlich nicht nur die Benutzerdaten, sondern auch die Systemdaten gesichert zu haben. Diese Systemdaten müssen nicht zwingend täglich gesichert werden. Dennoch gilt hier der Grundsatz: Je öfter, umso besser.

Das IBM i OS liefert die Informationen, wann diese Sicherungsbefehle das letzte Mal verwendet wurde und auf welchem Medium die betreffenden Angaben zu finden sind. Diese Angaben sind in den nachstehenden Dataareas der Bibliothek QSYS hinterlegt:

Mittels den nachstehend aufgeführten Punkten zeigen wir anhand eines Beispiels auf, wie Sie zu den betreffenden Informationen kommen können:

1. Sammeln der Angaben: Befehl DSPOBJD OBJ(QSYS/QSAV*) OBJTYPE(*DTAARA) OUTPUT(*OUTFILE) OUTFILE(QTEMP/TEMP) mit Datenfreigabe bestätigen

2. Aufruf der SQL Umgebung: Befehl STRSQL mit Datenfreigabe bestätigen

3. Aufbereiten der Anzeige: Eingabe des folgenden SQL-Strings mit Datenfreigabe bestätigen:

SELECT substr(ODOBNM, 2, 9) as BEFEHL, substr(ODOBTX, 24, 26) as
BESCHREIBUNG, ODSDAT as DATUM_MMTTJJ, ODSTIM as ZEIT_HHMMSS, ODSCMD
as SICHERUNGSBEFEHL, ODSDEV as MEDIUM, ODSV01 as DATENTRAEGER,
ODLBL as LABEL FROM QTEMP/TEMP

4. Nachstehende Anzeige wird darauf ausgegeben:

Ergänzend zu diesem Thema:
IBM Dokument Are You Saving the Right Stuff